Die Evolution der Transfusionsmedizin​

Unsere Bloodsaver-Technologie revolutioniert das intraoperative Blutmanagement. Weltweit setzen wir neue Standards für Patientensicherheit und operative Effizienz.
Der BloodSaver genauer erklärt für:

EINE INNOVATION FÜR PATIENT,OPERATEUR UND SPITAL​

Bisher landet Wundblut, welches bei Operationen abgesaugt wird in unsterilen Absaugbeuteln und wird nach OP- Ende entsorgt. Mit BloodSaver wird das Wundblut in einem sterilen, mit Heparin oder Natriumcitrat vorbehandelten Behälter gesammelt und kann mit Hilfe eines CellSaver jederzeit dem Patienten retransfundiert werden. Das Produktist so gestaltet, dass es mit bestehendem Spital-Equipment kompatibel ist und ohne zusätzliche Investments eingesetzt werden kann. Die Anschlüsse sind kompatibel mit allen handelsüblichen CellSavern. Weitere Produkte folgen…

Der 3-Stufen Bloodsaver-Prozess​

Stufe 1:

Sammlung: Kontinuierliche Aspiration aus dem OP-Feld
Volumen-Monitoring in Echtzeit
Im BloodSaver ingerierte Antikoagulation macht später die Aufbereitung möglich

Stufe 2:

Aufbereitung​: Aufbereitung jederzeit möglich, durch speziellen Anschluss, welcher mit einem maschinellen Autotransfusionsgerät verbunden wird.

Stufe 3:

Kontrollierte Retransfusion​: Sterilitäts-Assurance durch geschlossenes System
Sofortige Verfügbarkeit für Retransfusion nach regulärem Aufbereiten mithilfe eines Autotransfusionsgeräts.

Der BloodSaver soll und kann bei jeder Operation gebraucht werden.
Wichtig für die Retransfusion: Mithilfe einer maschinellen Autotransfusion unter Berücksichtigung der Kontraindikationen gleich wie bei der maschinellen Autotransfusion.

Wenn es mehr blutet als erwartet, steht der BloodSaver somit immer bereit, durch einen Anschluss und die vorhandenen Bedingungen für eine maschinelle Autotransfusion.
unerwarteter Blutverlust
niedriger Hb-Wert und/oder hohes Blutungsrisiko
spezifisch Antikörper/seltene Blutgruppe
Ablehnung von Fremdblutprodukten (z. B. Zeugen Jehovas,
jedoch als individuelle Gewissensentscheidung)

Wenn es mehr blutet als erwarter und weil es durch eine maschinelle Auotransfusion erst retransfundiert werden darf, gelten die gleiche Kontraindikationen wie bei einer maschinellen Autotransfusion:
bakterielle Kontamination des Wund-/ OP‑Gebiets
Verunreinigung mit Kot oder Eiter
Tumorchirurgie (bedingt)
akutesystemische Infektionen (z. B. Sepsis)
zeitgleicher Einsatz von desinfizierenden Spüllösungen im OP‑Gebiet
(z. B. Lavasept, Betaisodona, Betaseptic …)
Aspiration von amniotischer Flüssigkeit oder Magensaft (proteolytische Enzyme
dieser Flüssigkeiten könnten zu Störungen der Blutgerinnung führen)
Aspiration von Antibiotika, die nicht für den intravenösen Gebrauch zugelassen
 sind (bei orthopädischen Operationen aus Zementzusatz; Gefahr ernsthafter Reaktionen)

Da es verschiedene Hersteller der maschinellen Autotransfusion gibt, gewisse werden mit Heparin gewisse mit Citrat befahren gibt es aus diesem Grund zwei Varianten des BloodSaver’s:
BloodSaver mit Heparin
BloodSaver mit Citrat